Kurzgeschichte: Nur eine unter vielen!


Einsam laufe ich durch die Straßen, habe mich getroffen mit Leuten wie mir. Hab geredet, getanzt und gelacht. Doch kann ich nur ich selber sein? Bin ich einzigartig? Egal wie ich mich verhalte, was ich tue, was ich anziehe. Ich bin Teil dieser Gesellschaft, nur eine unter Vielen. Ich starre, starre andere Leute an. Werde angestarrt mit Blicken voll Verachtung, Neugierde und Angst. Doch achte ich längst nicht mehr auf die Blicke anderer, denn ich laufe rum, wie es mir gefällt, tue das was ich gerne tue. Und doch, egal was ich mache, ich bin nur eine unter Vielen. So wird es bleiben, bis ich das letzte Lebewesen auf Erden bin. Eine unter Vielen.