Weltenentrückt

Ich entrücke der Welt,
immer weiter und weiter.
Außerhalb des Seins geht das Leben weiter.
Und ich stehe unfähig da.
Unfähig zu leben.
Sachte fallen die Schneeflocken auf mich hernieder
Umhüllen meinen Geist.
Meine Seele ist weit fern von mir.
Ewig währt der Schmerz der Trauer.
Leise rauscht der Wind über die Bäume,
wirbelt ihre Blätter auf.
Durchlebe die Strafe der Nacht
Und habe das Leben vergessen